Mit dem ersten Buch zur Bestsellerautorin. Self Publisherin Sarah Saxx gibt Insider Tipps

Sarah Saxx, Mama von zwei kleinen Töchtern, hat die einzigartigen Möglichkeiten genutzt, die das Internet für leidenschaftliche Schreiber-Seelen bereit hält. Mit ihrem Debütroman "Auf Umwegen ins Herz" ist sie innerhalb von 8 Tagen auf Platz 1 der Amazon Kindle-Bestsellerliste gelandet. Damit Du das auch schaffen kannst, erklärt die Self Publisherin im Interview ihre Vorgehensweise. 

 

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MAMA REVOLUTION: Liebe Sarah, Du hast eines Tages beschlossen, Deinen Traum vom Schreiben umzusetzen und einige Monate später warst Du bereits Amazon Bestsellerautorin. Was hast Du richtig gemacht?

Sarah Saxx: Ich hab ehrlich keine Ahnung. *lach* Als ich mit dem Schreiben meines Debüts im April 2013 begann, war zuerst nur der Wunsch da, die Geschichte in Worte zu fassen.

Erst als ich so richtig im „Fluss“ war, kam der Wunsch auf, damit auch Leser zu erreichen und da dachte ich mir: „Wenn ich veröffentliche, dann will ich alles richtig machen – ich will, dass mein Buch von einem Verlagsprodukt nicht zu unterscheiden ist!“

„Da ich vor der Geburt meiner Töchter in einer Marketing-Abteilung gearbeitet hatte, habe ich mir die Seite der Vermarktung natürlich besonders zu Herzen genommen und mir viel von anderen, bereits erfolgreichen Self Publishern abgeguckt.“

Ich wollte nicht einfach irgendwas irgendwie auf den Markt bringen, nach dem Motto „Es wird schon jemand kaufen“, sondern ich habe versucht, von den Besten zu lernen.

„Außerdem stellte ich mir die Frage: Was würde mir als Leser gefallen? Und das ist definitiv, nahe am Autor und seinem Schreibprozess zu sein.“

Also hab ich eine Webseite erstellt zu einem Zeitpunkt, da hatte ich gerade einmal 1/3 des Romans geschrieben und war somit noch weit entfernt von einer Veröffentlichung.

Parallel erstellte ich ein Facebook-Profil mit meinem Pseudonym, beziehungsweise die Fanseite mit dem „Gefällt-mir“-Daumen. Auch auf Twitter, Google Plus und Youtube kann man mich finden und mir folgen. Ich biete meinen Lesern somit seit Beginn an genügend Möglichkeiten, sich über mich und meine Arbeit zu informieren.

„Meinen Lesern habe ich also bereits im Vorfeld meinen Roman schmackhaft gemacht. So hab ich regelmäßige Textschnipsel als Appetithäppchen auf meinen sozialen Netzwerken veröffentlicht und den #SarahSaxxSonntag eingeführt.“

Bei diesem Event enthülle ich vor jeder Veröffentlichung jeden Sonntag ein Detail meines Romans: Titel, Cover, Kurzbeschreibung des Romans, Leseproben, Buchtrailer – bis das Buch zum Verkauf bereitsteht.

Eine weitere Voraussetzung für mich war die perfekte Ausführung des Romans an sich.

„Ich habe in ein Lektorat investiert, bei meinen jüngeren Romanen auch in eine Korrektorin. Das Cover und die Lesezeichen habe ich als Grafikerin natürlich selbst entworfen und auch beim Buchsatz habe ich penibel auf Details geachtet.“

Den Buchtrailer habe ich von meinem Bruder und seinem Team produzieren lassen, der „Digital Film & Animation“ in Wien studiert.

Ich habe also im Grunde nichts dem Zufall überlassen, sondern überall auf höchste Qualität gesetzt und mein Plan ist aufgegangen: Innerhalb von 8 Tagen landete mein Debütroman auf Platz 1 der Amazon Kindle-Bestsellerliste. Zu allem, was ich im Vorfeld steuern konnte, kam aber auf jeden Fall noch eine Riesenportion Glück hinzu.

 

MAMA Revolution: Worüber schreibst Du? Woher holst Du Dir Deine Inspiration?

Sarah Saxx: Ich schreibe, was ich selbst am liebsten lese: Liebesromane, die das Herz berühren. Jene, die den Leser mit diesem gewissen „Hach“-Gefühl wieder in das richtige Leben zurück entlassen.

„Ideen für meine Bücher finde ich überall. Sei es nun ein Lied, das eine Szene vor meinem inneren Auge ablaufen lässt, ein Film oder eine Person, die ich beim Einkaufen beobachte.“

Manchmal entsteht auch völlig aus dem Nichts eine Story in meinem Kopf, die ich möglichst schnell auf Papier festhalten will, um sie irgendwann aufzugreifen und daran zu arbeiten.

 

MAMA Revolution: Wie veröffentlicht man ein Manuskript bei Amazon? Kann das jeder? Welche Schritte bist Du bei diesem Prozess gegangen?

Sarah Saxx: Einfach gesagt: „Schreiben, Hochladen, Veröffentlichen.“

Aber dahinter stecken so viele einzelne Prozesse, die man beachten muss/kann, dass sie ganze Bücher füllen.

Die Schritte des Veröffentlichens lassen sich auch schwer verallgemeinern, da es so viele unterschiedliche Möglichkeiten gibt, das Buch den Lesern zur Verfügung zu stellen: exklusiv auf Amazon oder über einen Distributor in den anderen Shops wie Thalia & Co.; als eBook oder auch als Taschenbuch. Lasse ich das Buch in einer Druckerei drucken oder wähle ich einen Print-on-Demand-Anbieter?

„Ich habe mir mehrere Sachbücher zu diesem Thema gekauft und Hilfe bei speziellen Gruppen auf Facebook oder bei passenden Blogs gesucht.“

Als Self Publisher muss man sich ja nicht nur mit dem Schreiben an sich beschäftigen, sondern auch mit allem rundherum: Cover, Titelschutz, Impressum, Buchsatz; mit der Preisgestaltung, mit Marketing-Aktivitäten, Gewinnspiele, Leserunden, Buchrezensenten und so weiter.

Hier einige Links, die ich persönlich für hilfreich empfinde:

 

MAMA Revolution: Was sind Deine drei wichtigsten Tipps für Erstautorinnen, die bei Amazon veröffentlichen möchten?

Sarah Saxx: Diese Tipps sollten alle beherzigen, die ein Buch veröffentlichen möchten, egal ob über Amazon oder andere Shops:

  • Sei professionell (deine zukünftigen Leser werden es honorieren),
  • authentisch (verstelle dich nicht und verstecke dich hinter einer Maske. Leser wollen Autoren, die sind wie du und ich) und
  • bleibe gelassen (wenn sich der Erfolg zu Beginn nicht einstellt, probiere es noch einmal und sei nicht frustriert. Und wenn du doch Erfolg hast, sind auch bald die ersten Neider an der Front, deren Sticheleien du an dir abprallen lassen musst).

 

MAMA Revolution: Du bist Mama von zwei kleinen Töchtern. Wie organisierst Du die Zeit zum Schreiben? Wie „beschützt“ Du Deine produktiven Phasen?

Sarah Saxx: Der erste Roman entstand in der Nacht, nachdem meine Kinder im Bett waren.

Als meine jüngere Tochter aber aktiver wurde, war ich abends viel zu müde, um noch einen einzigen sinnvollen Satz zu Papier zu bringen. Ich sah mich schon meine Schriftstellerkarriere an den Nagel hängen, als eine Autorenkollegin erzählte, sie schreibt von 4:00 bis 6:00 Uhr morgens. Zuerst dachte ich nur, sie sei völlig verrückt! Inzwischen bin ich genauso durchgeknallt.

„Ich stehe während meiner Schreibphasen um 4:00 Uhr auf und arbeite so lange an meinem Manuskript, bis die Kinder munter sind.“

Für mich ist es so wichtig, fixe Zeiten einzuplanen, in denen ich mich völlig ungestört meiner Kreativität widmen kann. Und wenn ich dafür um spätestens 21:30 Uhr im Bett sein muss, um es am nächsten Tag rechtzeitig an meinen Schreibtisch zu schaffen.

 

MAMA Revolution: Kannst Du schon vom Schreiben leben? Ist das ein Ziel von Dir? Wie stellst Du Dir Deine berufliche Zukunft als erfolgreiche Autorin vor?

Sarah Saxx: Nachdem nun mit Dezember meine Karenz (Elternzeit) vorbei ist, werde ich nicht mehr in meinen alten Job als Grafikerin zurückkehren, sondern möchte es tatsächlich wagen, ausschließlich vom Schreiben zu leben. Vor mir liegen jedoch noch 9 harte Monate, denn erst ab September 2015 bekomme ich für meine jüngere Tochter einen Kindergartenplatz. Ab dann wird meine Schreibzeit endlich auf den Vormittag verlegt. 😉

Mein Ziel ist, pro Jahr 4 – 5 Bücher zu veröffentlichen, wobei ich einen Teil davon als Self Publisher und einen anderen Teil als Verlagsautorin abdecken möchte.

 

MAMA Revolution: Was empfiehlst Du anderen Müttern, die auf dem Weg ihre Träume wahr zu machen gerade durch eine schwierige Phase gehen?

Sarah Saxx: Never give up, and never stop dreaming!

 

MAMA Revolution: Vielen Dank, liebe Sarah 🙂

Sarah Saxx: Ich hab zu danken, liebe Sandra, und ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg mit deinem Blog. 🙂

Sarah Saxx kannst Du auf ihrer Internetseite www.sarahsaxx.com oder bei Facebook besuchen.

 

Und jetzt würden Sarah und ich sehr gerne mehr von DIR erfahren, denn bestimmt hast Du auch schon mit dem Gedanken gespielt, ein Buch zu schreiben 🙂 Was ist Dein Buch-Traum? Wie ernst nimmst Du Deinen Wunsch zu Schreiben? Du bist herzlich eingeladen, Dir in den Kommentaren noch weitere Tipps von uns abzuholen 🙂

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    1. Liebe Petra, ich freue mich, dass Dich Sarahs Entfaltung zur erfolgreichen Buchautorin inspiriert hat und ich drück Dir die Daumen für Deinen Traum! Sandra

  1. Liebe Sarah,
    danke für die guten Tipps 🙂
    Ich habe nun auch endlich mit dem produktiveb Schreiben meines ersten Buches begonnen.
    Da es eine sehr persönliche Geschichte ist, für die ich einige Details einfach nicht weglassen möchte, habe ich mir überlegt, unter einem Pseudonym aufzutreten.
    Meinst du, lässt sich das machen? Hast du Tipps dazu?
    Vielen lieben Dank!

    1. Liebe Christine,
      freut mich, dass du den ersten Schritt gewagt hast, deine persönliche Geschichte auf dem Papier festzuhalten.
      Natürlich spricht nichts gegen ein Pseudonym, immerhin schreiben viele Autoren nicht unter ihrem richtigen Namen. Ich persönlich sehe es auch als Schutz der eigenen Privatsphäre und macht auf jeden Fall Sinn, gerade, wenn es um sehr intime Details geht.
      Falls du noch Fragen zu diesem Thema hast, kannst du mir auch gerne eine E-Mail schreiben. 🙂
      Alles Liebe, Sarah

    1. Liebe Jobina, wenn Du es schaffst um 4 aufzustehen, dann ruf mich an und klingel mich auch aus dem Bett, ja? 🙂 Alles Liebe, Sandra

  2. Hallo Sandra, hallo Sarah,

    erst einmal herzlichen Dank für das frische Interview, das ich mit großem Interesse gelesen habe.

    Das mit dem zwischen 4 und 6 Uhr arbeiten mit 2 kleinen Kindern kenne ich auch. Das habe ich auch jahrelang gemacht. Was Mama nicht alles tut, um Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen. Hut ab vor Müttern!

    Mich beschäftigt die Frage, ob es besser ist unter einem Pseudonym zu schreiben, damit ich authentisch schreiben kann, ohne die Privatsphäre von mir nahe stehenden Personen zu verletzen. Wie seht Ihr das? Sarah, ist Sarah Saxx dein Pseudonym?

    Weiterhin frohes Schaffen und viel Erfolg

    Susanne

    1. Liebe Susanne,
      genau so sehe ich das auch. Ich persönlich wollte von Anfang an Privates und (damals noch vielleicht irgendwann einmal) Berufliches trennen und schob durch die Verwendung meines Pseudonyms Sarah Saxx einen imaginären Riegel zwischen meine Familie und die Öffentlichkeit.
      Damals hatte ich natürlich noch keine Ahnung, wie viele Menschen meine Bücher kaufen und lesen würden, aber inzwischen bin ich ganz froh, nicht mit meinem richtigen Namen veröffentlicht zu haben. Da ich außerdem mein eigener Verlag bin, verwende ich einen Pseudonymservice für das Impressum, in dem ja eine ladungsfähige Adresse stehen muss. Dank dieses postalischen Weiterleitungsservices bleibt nun auch meine private Adresse geschützt.
      Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. 🙂
      Alles Liebe, Sarah

  3. Ich kann alles, was Sarah sagt, nur voll unterschreiben. Ich habe selbst als alleinerziehende Mutter, und obwohl eines meiner Kinder chronisch krank ist, inzwischen vier kleine eBooks veröffentlicht und möchte allen Frauen, die davon träumen zu schreiben sagen: Es geht! Der Trick ist: Man muss sich in sein Buch verlieben, dann sind auch die schlaflosen Nächte kein Problem mehr! 😉

    1. Hallo Ihr wunder-volle Frauen,
      euer Interview ist sehr bereichernd und Mutmachend…
      Gerne würde ich ein Bilderbuch schreiben. Ist der Weg
      dort hin ein anderer? Oder hat da jemand vielleicht
      Erfahrungen, die er gerne mit-teilt!
      Liebe Grüße – Melanie!

      1. Hallo, liebe Melanie,
        wie der Weg zum eigenen Bilderbuch ist, weiß ich leider selbst nicht. Aber schau dich doch mal auf den von mir empfohlenen Seiten um. Außerdem sind auf Facebook, Twitter und Google+ ganz viele Kinderbuchautoren, die dir hier bestimmt viele hilfreiche Tipps geben können.
        Würde mich freuen, wenn du mich wissen lässt, wie deine Erfahrungen auf diesem Weg sind. 🙂
        Alles Gute und viel Erfolg auf deinem Weg!
        Alles Liebe, Sarah

      2. Liebe Melanie, wie schön, dass Sarah Dir Mut machen konnte! Ich kenne mich mit Bilderbüchern auch nicht aus. Ich vermute aber, dass es im Prinzip nicht anders abläuft als ohne Bilder, vor allem, wenn Du es selbst veröffentlichen möchtest. Ich drück Dir auf jeden Fall die Daumen! Alles Liebe, Sandra

  4. Liebe Sara, liebe Sandra,

    Vielen Dank für dieses tolle Interview. Ich habe es sehr gerne gelesen, habe ich doch gestern selbst endlich damit begonnen die ersten Zeilen meines ersten Buches zu schreiben. Es war für mich sehr schwer den ersten Satz zu schreiben aber danach lief es quasi von allein 😉

    Da ich auch ziemlich viele Verpflichtungen habe und mir das Schreiben Freude bereiten soll, habe ich mir eine Zeit von täglich 30 Minuten gesetzt. Das dauert dann vielleicht länger aber ich bin im Flow und habe keinen Stress. Es geht eben nach MEINEN Vorstellungen 😉

    Über das Thema Pseudonym habe ich noch garnicht nachgedacht aber das werde ich!!

    Vielen Dank für die tollen Impulse.

    Liebe grüße
    Nicole

    1. Liebe Nicole,

      dein Tipp mit den 30 Minuten am Tag Schreiben finde ich super. So kommst du Schritt für Schritt zu deinem Buch, ohne dir totalen Stress zu machen.

      Gespannt wäre ich darauf, zu welchem Ergebnis du mit dem Pseudonym kommst. Ich würde mich riesig freuen, wenn du mir mitteilst, was dein Nachdenken zum Pseudon ergeben hat.

      Liebe Grüße, Susanne

      1. Hallo ihr Lieben! Ich freue mich sehr, dass Euch das Interview mit Sarah so gut gefällt. Zum Thema Pseudonym kann ich ein paar Erfahrungen beitragen, die Euch vielleicht weiterhelfen, Nicole, Susanne und Christine.
        Als mein erstes Buch „Das Meerjungfrauenvirus“ zum ersten Mal veröffentlicht wurde habe ich das mit meinem damaligen Pseudonym „Sanderson“ gemacht. Als mein Buch dann im Nymphenburger Verlag neu aufgelegt wurde habe ich mich für Sandra Heim entschieden. Ganz einfach aus dem Grund, dass man mich unter Sandra Heim kennt. Mein nächstes Buch werde ich auch ganz klar unter Sandra Heim veröffentlichen, weil es zu meiner generellen Positionierung passt. Ich hatte allerdings auch schon mal das Angebot, einen Liebesroman für Bastei Lübbe zu schreiben – das hätte ich dann mit Pseudonym gemacht, weil es mit meinem sonstigen öffentlichen Auftritt nichts zu tun gehabt hätte. Alles Liebe und viiieeel Erfolg mit Euren Buchprojekten!!! Sandra

        1. Hallo Sandra,

          herzlichen Dank für Deine Antwort auf unsere Fragen zum Pseudonym. Wenn es zur generellen Positionierung passt, dann den eigenen Namen verwenden; wenn nicht, ein Pseudonym verwenden. Deine Antwort kann ich sehr gut nachvollziehen. Susanne

    2. Liebe Nicole,
      ich freue mich für dich! Der Anfang ist meist am schwierigsten, zumindest kann ich das von mir selbst auch behaupten. 🙂
      Dass du dir eine tägliche Zielvorgabe gesetzt hast, finde ich gut. Nur durch das „dranbleiben“, das tägliche Schreiben, kommt man auch im Buchprojekt voran. Wenn ich mal ein paar Tage Urlaub mache, fällt es mir jedes Mal sehr schwer, wieder in den Fluss hineinzufinden.
      Ich wünsche dir also viel Erfolg und Durchhaltevermögen. 🙂
      Alles Liebe, Sarah

  5. Hi Sarah, danke für dein enthusiastisches Interview! Habe vor einigen Jahren ein e-book im Internet veröffentlicht, indem ich Blogbeiträge aus meinem Vagabundenblog zusammengefasst habe, wo auch das ‚Buch verlinkt ist. Mein Thema und auch der Titel war das Leben ohne Geld. Da ich jedoch leider keine Rückmeldungen bekam habe ich das Projekt einer Veröffentlichung in Buchform fallengelassen. Doch immer noch sinniere ich ab und an darüber nach, ob es nicht doch interessant wäre, noch was dreidimensionales draus zu machen. Vielleicht fällt Dir ja was dazu ein…
    liebe Grüsse von Michelle vom Vagabundenblog

    1. Hallo, liebe Michelle,
      jetzt aus dem Stegreif eine Analyse zu machen, weshalb keine Rückmeldungen bei dir eintrafen, fällt mir schwer, da ich das Produkt und den zusammenhängenden Werbeauftritt nicht kenne.
      Was mir aber spontan dazu einfällt: Mach das Taschenbuch doch über einen Print-on-demand-Service wie http://www.CreateSpace.com oder Books on Demand (www.bod.de). Du musst somit nicht im Vorfeld eine Auflage drucken lassen, läufst also nicht Gefahr, auf hunderten von Taschenbüchern sitzen zu bleiben. Außerdem brauchst du keinen Lagerplatz, denn die Bücher sind ja nur online ersichtlich und werden erst bei Bestellung gedruckt.
      Was ebenfalls eine Möglichkeit wäre: Ich denke, dass sich bei diesem Thema Lesungen super anbieten würden – du hast doch bestimmt viel darüber zu erzählen, vielleicht auch in Kombination mit Fotos? Bei Lesungen kannst du übrigens auch super deine Taschenbücher verkaufen. 🙂
      Ich hoffe, ich konnte dir ein klein wenig weiterhelfen und wünsche dir viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren!
      Alles Liebe, Sarah

    2. Liebe Michelle, ich habe mir gerade Deinen Blog angeschaut und finde Dein Thema sehr interessant. Ein Jahr ohne Geld in Frankreich, wow! Also ich würde gerne mehr von Dir lesen und kann mir gut vorstellen, dass ein Buch zu Deinem Thema gerade jetzt, wo alle nach Freiheit streben, supergut ankommen würde! Liebe Grüße, Sandra

  6. Liebe Sandra,

    Dir möchte ich danken für dieses tolle Interview.
    Alles liebe Anita
    Freu mich schon auf deine tollen inspirierenden Blocks im Jahr 2015

    Liebe Sara Saxx,

    Dir gratuliere ich zur Mompreneur des Monats.
    Tolles Interview. Habe auch seit längerer Zeit einen Traum , der wäre einen Ratgeber zu schreiben mit meinen Erfahrungen und den von meinen Klienten.

    Alles liebe Anita

    1. Danke, liebe Anita. Dein Buch wird das Licht der Welt erblicken, früher oder später. Das weiß ich, weil Du alle deine Träume wahrmachst 🙂

  7. Grüß Göttin liebe Sarah,
    grüß Göttin liebe Sandra,

    so werde ich in dem Newsletter begrüßt den ich seit einiger Zeit von Sandra erhalte. Nach dem Interview mit Sarah habe ich nun auch Mut Euch zu schreiben. Mein Traum ist es ein Buch zu schreiben. Ich bin auch Mama von zwei Kindern und habe angefangen die Erfahrungen und Erlebnisse als Schwangere und Mutter fest zu halten, und habe festgestellt wieviel Spaß es mir mach zu schreiben. Manchmal habe ich schon ganze Passagen im Kopf vorformuliert. Ich habe mich auch getraut an die Öffentlichkeit zu gehen und einen Blog ins Leben zu rufen. Aber dies sehe ich nur als Pilotprojekt an. Ich möchte am Liebsten aus dem Inhalt ein Buch machen. Das feedback war gar nicht so schlecht. Allerdings waren meine Follower ja meist Freund und Bekannte. Auch wenn ich den Blog nicht weiter mit Leben gefüllt habe, schreibe ich weiter. Leider habe ich nur wenig Zeit zu schreiben und auch nicht viel Energie. Aber es ist nicht nur das. Oft zweifle natürlich an mir und meinen Fähigkeiten. Daher würde es mir unheimlich viel bedeuten, wenn Ihr mir ein feedback geben würdet. Vielleicht habt Ihr ja Lust und Zeit mal rein zu lesen.
    Gerne hätte ich auch ein Netzwerk von Gleichgesinnten um mich mit ihnen auszutauschen. Habt ihr da vielleicht Ideen und Kontakte?
    Vielen lieben Dank
    Sandra

    1. Liebe Sandra, grüß Göttin 🙂 Vielen Dank für Deinen Mut, Dich hier zu zeigen. Ich denke die Links von Sarah können Dir bestimmt auch weiterhelfen. „Es wird gelesen, was auf den Tisch kommt“ ist eine Facebook Gruppe, in der auch Sarah dabei ist. Die Zweifel gehören einfach dazu. Von ihnen darfst Du Dich nicht bremsen lassen. Gerade wir Mamas scheinen dafür besonders anfällig zu sein. 😉 Um Kraft für das Schreiben zu gewinnen und Deine Zweifel zu erobern kann ich Dir sehr das Buch von Julia Cameron empfehlen. „Der Weg des Künstler“. Es ist meiner Meinung das wirkungsvollste Buch, um die Künstlerin in sich, frei zu entfalten. Ganz lieb Grüße, Sandra

    2. Liebe Sandra,
      ob du es glaubst oder nicht, aber ich zweifle bei jedem einzelnen Buch, an dem ich aktuell schreibe, an mir und meinen Fähigkeiten. Bis zuletzt, bis zu dem Tag, an dem ich die ersten Rückmeldungen meiner Leser erhalte, bin ich mir nicht sicher, ob das, was ich geschrieben habe, gut ist. Da hilft mir auch nicht der Gedanke daran, einen Bestseller geschrieben zu haben.
      Auch von anderen Kollegen höre ich immer wieder, wie unsicher sie während des Schreibens sind. Das gehört also vermutlich zum Autorenjob dazu 😉
      Diese Unsicherheit spornt mich außerdem dazu an, immer und immer wieder das beste aus mir und aus den Romanen rauszuholen – somit zähle ich diese Selbstzweifel als positive Eigenschaft. 😉
      Ich denke, alle Projekte brauchen Zeit zum Reifen. Auch mein erster Roman hatte die Käufer nicht in den Startlöchern, sondern ich habe sie – genau wie du – durch kurze Beiträge und Leseproben neugierig auf mehr gemacht. Mach also weiter, greife vielleicht sogar deinen Blog wieder auf und mache das, was dir Spaß bereitet: Schreibe, um Leute zu erreichen, die dich lesen wollen. Positives Feedback ist unbezahlbar und der Antrieb für weitere Texte.
      Sieh dich mal bei meinen Links um, http://www.vomschreibenleben.de kann ich besonders was das Zeitmanagement und Motivation beim Schreiben betrifft, wärmstens empfehlen. Aber auch die anderen Seiten enthalten gute Tipps, die vielleicht auch dir auf deinem Weg weiterhelfen können.
      Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen – auf dass sich dein Traum erfüllen mag!
      Alles Liebe, Sarah

  8. Hallo ihr Lieben!!
    Danke für das tolle Interview. Es ist immer wieder schön die Erfolgsstory von Sarah zu verfolgen. Ich gönn es ihr von Herzen.
    Denn Sarah hat mich schon vor längerer Zeit zum Schreiben animiert und mir ihre Anfänge erzählt und mir sehr wertvolle Tipps gegeben.
    Ich bin eine berufstätige Mutter von zwei wundervollen Töchtern und ich verfolge auch den Traum vom Schreiben. Zuerst eigentlich nur für mich selbst, weil mir immer so viele Geschichten im Kopf herumgegeistert sind. Aber mit der Zeit will man mehr und will diese Geschichten auch mit anderen teilen. Sicherlich ist der Schritt eine Veröffentlichung zu machen kein Kleiner aber wie sagt man so schön: wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Sarah hat es gewagt und gewonnen. Und ich wünsche mir so sehr, dass dein Traum liebe Sarah „vom Schreiben leben“ zu können auch noch Wirklichkeit wird.
    Ganz liebe Grüße
    Martina

    1. Hallo, liebe Martina,
      wie schön, wieder von dir zu lesen. 🙂
      Vielen Dank für deine lieben Worte. Ich freue mich für dich, dass du nach wie vor deinen Traum verfolgst – ich bin jedenfalls schon sehr gespannt auf dein Buch!
      Alles Gute weiterhin (und lass mal wieder was von dir hören 🙂 )!
      Liebe Grüße, Sarah

    2. Liebe Martina, vielen Dank für Deine schöne Rückmeldung. Ich hoffe, dass Du es Sarah bald nachmachst und Deine Geschichten veröffentlichst. Wenn es soweit ist, dann melde Dich 🙂 Ganz liebe Grüße und ganz viel Mut wünsche ich Dir, Sandra

  9. Liebe Sandra, liebe Sarah,

    vielen Dank für das Interview und den interessanten Einblick in deine Schreibwelt, Sarah. Meinen Respekt für deine Konsequenz, dich ab 4Uhr morgens dem Schreiben zu widmen!
    Die Problematik der Vereinbarkeit von Beruf, Haushalt, Kindern und der Leidenschaft Schreiben kenne ich auch nur allzu gut. „Mein“ erstes Buch „Carola: Muh-kuhisch für Anfänger“ erschien am 31. Juli letzten Jahres. Es war ein Geheimprojekt :). Zum runden Geburtstag meines Mannes Anfang August hatte ich mir überlegt, einige seiner schönsten Gute-Nacht-Geschichten für unsere inzwischen 5jährigen Zwillinge aufzuschreiben und sie dann illustrieren & veröffentlichen zu lassen. Dies hatte zur Folge, dass ich immer still und heimlich schreiben oder mit Heike Georgi, der Illustratorin, sprechen musste. Aber es hat funktioniert und so hielt mein Mann an seinem Jubeltag die ISBN-Nummer „seines“ Buches in den Händen :).
    Inzwischen erfreut sich das Buch stetig wachsender Beliebtheit und ein zweiter Geschichtenband ist in Arbeit. Zum Glück darf ich nun ganz offiziell daran arbeiten, was doch sehr erleichternd ist! Nichtsdestotrotz könnte der ein oder andere Tag ruhig zwei drei Stündchen mehr haben – denn meistens kommt die Schreiblust bei mir genau dann, wenn es gerade zeitlich nicht passt… Und ein bisschen Markting will ja auch gemacht werden ;).

    1. Liebe Doris,
      da hast du ja wahrlich etwas Schönes zustande gebracht! Ein so großes Projekt wie deines vom Mann unbemerkt auf die Beine zu stellen bedeutet bestimmt noch einmal eine Steigerung.
      Dass man nicht immer dann schreiben kann, wenn man gerade die besten Ideen hat, kommt mir sehr bekannt vor. Hier hilft leider nur das Notizbuch oder Diktiergerät, oder aber ich hoffe darauf, mich im nächsten ruhigen Moment noch genau daran erinnern zu können, um sie auf Papier festzuhalten.
      Viel Erfolg auch mit deinem zweiten Band – ich werde mal testen, ob meine beiden Kinder muh-kuhisch verstehen. 😉
      Liebe Grüße,
      Sarah

      1. Liebe Sarah,

        danke schön für deine liebe Antwort! Ja, Notizbuch und Diktiergerät sind in der Tat sehr hilfreich. Leider kommen viele Ideen wortwörtlich im Schlaf ;), da muss dann das Gedächtnis herhalten ;).
        Ich würde mich ganz arg freuen, wenn du mir berichten würdest, wie euch dreien unser Buch gefallen hat :).

        Liebe Grüße und ein kreatives Wochenende,
        Doris

    2. Wow, Doris, Dein Mann muss vor Freude durch die Wohnung gehüpft sein 🙂 Herzlichen Glückwunsch, dass Du Dein Buchprojekt so toll umgesetzt hast. Mal abgesehen von der öffentlichen Beliebtheit ist es auch ein wunderschönes Erinnerungsstück für Eure Zwillinge, wenn sie mal groß sind. Alles Liebe! Sandra

      1. Liebe Sandra,

        es war eher das Gegenteil: Er saß wie vom Donner gerührt da und war sprachlos. Aber unsere Kinder sprangen wild jubelnd umher :). Und du hast Recht, natürlich freuen wir uns über jedes verkaufte Exemplar und jede positive Rückmeldung von Kindern und deren Eltern! Aber dass wir das, was uns allabendlich so sehr erfreut, auf diese Art für später festhalten können, das ist das Allerschönste ♥!

        Liebe Grüße und ein schönes Wochenende

        Doris

  10. Liebe Sarah, liebe Sandra,
    ein schönes Interview zu einem spannenden Thema.
    Erstmal finde ich es toll, wie du das als Mutter so beständig hinbekommst, liebe Sarah – und dann kann ich deine Tipps zu professionellem Lektorat und Korrektorat nur befürworten.
    Da ich ja selbst sowohl als auch anbiete und schon einige Autoren beim Entstehen ihrer Bücher unterstützen durfte, weiß ich, was das für ein vielseitiger Prozess ist und freue mich immer, wenn ich jemanden dabei unterstützen kann.
    Und ich liebäugele ja auch noch mit einem eigenen Buch. Mal sehen ob es 2015 schon soweit ist.
    Ganz liebe Grüße und viel Freude und Erfolg weiterhin beim Schreiben,
    Irka

    1. Liebe Irka, was Du als alleinerziehende Mama so alles schaffst ist auch absolut bewundernswert 🙂 Liebe Grüße! Sandra

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